Medizin

Medizin

Gase in der Medizin

Kältekammerbehandlungen, auch Kryosauna genannt, helfen bei der Schmerztherapie von Patienten mit Gelenkerkrankungen. Bei dieser Ganzkörperbehandlung handelt es sich um eine Methode, die extrem tiefe Temperaturen nutzt. Mit Hilfe von flüssigem Stickstoff werden Kälten von bis zu -160°C erzeugt. Dabei hält sich der Patient nur wenige Minuten in der Kryosauna auf.
Der flüssige Stickstoff wird hierbei meist in Lieferformen der Größe 30 ltr., auch Dewargefäße genannt, an die Praxis geliefert. Bei großen Bedarfsmengen sind andere Lieferformen möglich.

Die bekannteste Anwendung in der Medizin bei der Gas eingesetzt wird, ist die Inhalation mittels med. Sauerstoff. Bei Lungenfehlfunktion wird temporär oder dauerhaft dem Patienten med. Sauerstoff zugeführt. Bei akutem Einsatz werden sogenannte Notfallkoffer eingesetzt. Diese sind mit kleinen leichten Gasflaschen zwischen <1 und 2 ltr. zur Beatmung des Patienten bestückt. Für dauerhafte Inhalationen gibt es Flaschensysteme mit mehr Inhalt, wie z.B. 10 ltr. Flaschen.

In der Diagnostik gibt es zudem sogenannte Lungenfunktionsgase. Der Patient atmet das Gasgemisch ein und aus, wobei beim Ausatmen die Menge des aufgenommenen Lungenfunktionsgases bestimmt wird. Die Ergebnisse tragen zur Bewertung des Zustandes von chronischen Lungenerkrankungen bei. Ein Lungenfunktionsgas besteht meist aus mehreren Komponenten. Da auch hier ein direkter Kontakt zwischen Mensch und Gas besteht, werden die Gase nach dem Abfüllprozess speziellen Analysen unterzogen.

zu unseren medizinischen Gasen
Share by: